Banana Cream Pie

24.09.16

So, nächste Geburtstagsparty, nächster Post - und ein längst überfälliger noch dazu! Banana Cream Pie gehört nämlich im Freundeskreis seit Entdeckung zu den absoluten Lieblingssünden. Natürlich habe ich dieses Schätzchen mal wieder von meinem Lieblings-Food-Blog, aber dass der eine meiner liebsten Inspirationsquellen ist, wisst ihr ja bereits ;-)

 

Was soll ich zu dieser Pie groß sagen, der Name allein klingt ja schon absolut himmlisch. Zarter Mürbteigboden, Bananen eingebettet in Vanillepudding, bedeckt mit Sahnecreme - yummie! Auf dem Wg zum Kuchen-Himmel befinden sich allerdings ein paar Stoplersteine, die es erst einmal zu überwinden gilt.

 

Das Ding mit dem Blindbacken zum Beispiel... Im Grunde kein Hexenwerk, man sollte sich also ruhig mal rantrauen. Blindbacken heißt es deswegen, weil der Mürbteigboden mit Alufolie oder Backpapier ausgelegt wird und man ihn somit nicht mehr sieht - man backt ihn also blind. Das Ganze wird dann noch mit Hülsenfrüchten (getrocknete Erbsen, Linsen, Reis...) beschwert; deswegen deckt man den Teig überhaupt erst ab. Damit wird so zu sagen die Füllung imitiert, die mit ihrem Gewicht den Teig daran hindern würde, außer Form zu geraten.

 

Auch die Vanillecreme könnte unter Umständen zum Problem werden. Wenn man nicht aufpasst, hat man nämlich anstatt Pudding hinterher süßes Vanille-Rührei. Pudding kochen ohne Fertigpulver will eben gelernt sein. Wenn man die Eimasse allerdings vorher temperiert und dann kräftig rührt, sollten Unfälle gut vermeidbar sein. Und zur Not tut es natürlich auch Puddingpulver. Aber selbst gemacht, schmeckt halt doch besser.

 

Wenn das alles gemeistert ist, steht dem Kuchenglück aber nichts mehr im Wege. Kann man übrigens nicht nur zum Nachmittagskaffee reichen, sondern die Pie eignet sich auch wunderbar als Nachspeise - eine seeeeeeeeehr gehaltvolle Nachspeise ;-)

 

Zugegeben, das ist nicht unbedingt die einfachste oder schnellste Leckerei. Aber wenn man ein bisschen Zeit und Mühe investiert, bekommt man ein phänomenal leckeres Ergebnis. Glaubt mir, die Arbeit lohnt sich definitiv! Wer es auch einmal versuchen will, hier habe ich das Rezept für euch!